Mit der Sekt Mate EP bringt Jahfro ein Werk, das keine Genres bedient, sondern sie verschmelzen lässt – und dabei gleichzeitig persönlicher, tanzbarer und relevanter kaum sein könnte. Fünf Songs, fünf Kapitel, eine Reise durch Nächte, Zwischenmenschlichkeit, Ekstase und Reflektion.

Zwischen Afrotech, Dancehall, Amapiano, technoider Club-Ästhetik und karibischen Rhythmen entfaltet sich ein musikalisches Mosaik, das keine Kompromisse kennt – und dennoch nahbar bleibt. Sekt Mate ist Soundtrack und Tagebuch zugleich, ein Vibe für alle, die tanzen wollen, aber auch fühlen müssen.

Download

Deep Dive in die Singles

Download

Mit „Raver“ droppt Jahfro die erste Single aus seiner kommenden EP Sekt Mate – und setzt damit direkt ein Ausrufezeichen. Treibender, techno-inspirierter Beat trifft auf eine smarte Dancehall-Hook mit massiver Ohrwurm-Garantie. Der Track ist nicht nur ein Soundtrack für die Nacht, sondern ein Gefühl.

„Raver“ fängt diesen magischen Moment ein, wenn man sich auf den Weg zur Party macht – zwischen Vorfreude, Leichtigkeit und der Frage: Wo endet dieser Abend eigentlich? Die Lyrics balancieren charmant zwischen Humor und Tiefgang, feiern Tanz und Selbstausdruck als kulturelle Erfahrung – fast wie ein Bildungsweg mit Bassdrum.

Die Vocals? Schwebend und direkt. Der Beat? Rollend und druckvoll. Das Ergebnis? Ein Track, der dich mitnimmt – auf den Dancefloor und darüber hinaus.

„Raver“ ist mehr als ein Song – es ist ein Vibe. Und gleichzeitig der Auftakt zu einer EP, die Grenzen sprengt und trotzdem punktgenau trifft. Genre-Grenzen? Werden hier ignoriert. Aber eines ist sicher: Bässe müssen bassn.

Download

Mit „Sekt Mate“ bringt Jahfro die zweite Single seiner gleichnamigen EP – ein Track, der genauso vielschichtig ist wie der Moment, den er beschreibt. Zwischen Afrotech, Dancehall und Amapiano entsteht ein Sound, der schwebt, drückt, verführt – und der zum Soundtrack einer magischen Begegnung wird.

„Ich tanze, wenn keiner guckt – aber du hast mich gesehen.“
Ein Satz, der alles sagt. Es geht um diesen einen, flüchtigen Augenblick, in dem sich zwei in der Menge entdecken. Kein Liebeslied – eher ein musikalisches Polaroid vom ersten Blick, vom Funken, vom Vibe, bevor Worte nötig werden.

Sekt trifft Mate – zwei Welten prallen aufeinander, und plötzlich passt alles. Der Song fängt diese Spannung ein: das Kribbeln, das Staunen, das Gefühl, gesehen zu werden. In einer Welt, die oft zu schnell ist, ist Sekt Mate ein kurzer Halt – ein Moment echter Verbindung.

Musikalisch wie emotional bricht Jahfro mit Erwartungen – und schafft mit Sekt Mate einen deepen Dance-Track, der Kopf, Herz und Körper anspricht.

Der zweite Step auf dem Weg zur EP Sekt Mate – genrefluid, mutig, auf den Punkt.
Schaukelt eure Auren – auf Musik mit Intellekt.

Download

Mit „Mund auf Mund“ präsentiert Jahfro die dritte Single seiner Sekt Mate EP – eine unkonventionelle Ballade, ein Liebesbekenntnis zwischen Energie und Intimität. Der Track nimmt sich Zeit – ganze sechs Minuten – und schafft damit Raum für echte Emotion: zwischen technoidem Drop, treibenden Verses und einem ruhigen, fast schwebenden Chorus.

„Ich seh dich gerade mit anderen Augen.“
Ein Satz wie ein Schleier, der fällt – und plötzlich ist alles anders.

„Mund auf Mund“ erzählt von dem Moment, in dem eine vertraute Person plötzlich in einem neuen Licht erscheint. Kein Kitsch, kein Drama – sondern eine ehrliche, moderne Gefühlsodyssee, die in Wellen kommt: ekstatisch, verletzlich, voller Sehnsucht.

Musikalisch verschmelzen ruhiger Chorus, technoide Drops und dynamische Verses zu einer Sinuskurve aus Gefühl. Die starke, tragende Bassline trifft auf Log Drums, Bongos und Offbeat-Grooves.

Damit knüpft der Track an „Sekt Mate“ an und geht noch einen Schritt weiter – musikalisch wie emotional. Zwischen Spannung und Loslassen entsteht ein Sound, der unter die Haut geht – und dort bleibt.

Der dritte Vorbote einer EP, die keine Schubladen kennt, aber das Herz trifft.
Mund auf Mund – der ganze Raum ist voller Liebe. Und du bist der Grund.

Download

Mit „Fatamorgana“ zündet Jahfro die vierte Stufe seiner EP Sekt Mate – und liefert einen waschechten Banger ab. Energie auf 180, Gefühl auf Anschlag. Von der ersten Sekunde an brennt der Track – und doch steckt mehr dahinter als reine Ekstase.

„Du bist ’ne Fatamorgana auf einem Secret Rave.“
Zwei Menschen, aufgewachsen mit Reggae und Dancehall, finden sich auf einem technoiden Underground-Event wieder – und merken: Dieser Moment ist alles. Kein Nostalgie-Trip, sondern eine Feier der Gegenwart.

Fatamorgana ist eine Ode an Freundschaft, Lebensfreude und das gemeinsame Erkunden neuer musikalischer Welten. Ein Song, der tanzt – aber auch innehält. Der erinnert: Wir müssen nicht warten, bis wir alt und grau sind, um das Leben zu feiern.

Der Track ist nicht nur Soundtrack für Raves, sondern auch ein Symbol für kreative Weiterentwicklung – und genau der Funke, der die Produktion der gesamten EP entzündet hat.

Fatamorgana ist Euphorie, Erkenntnis und Rebellion – verpackt in wummernde Beats und ehrliche Zeilen.
Ein Song fürs Jetzt – und einer, zu dem du später mit einem Lächeln zurückblickst.

Wenn ich dann an die Zukunft denke, dann möchte ich zurück.

Download

Mit „Sonntags Blues“ endet nicht nur die EP Sekt Mate – es schließt sich auch thematisch ein Kreis. Nach ekstatischen Nächten, unerwarteten Begegnungen und euphorischen Höhenflügen kommt der Moment, den viele kennen: der Sonntag danach. Wenn alles leiser wird, der Nebel sich lichtet – und man allein mit seinen Gedanken zurückbleibt.

„Gestern noch Kreise gedanced, heute allein auf der Welt.“
Sonntags Blues ist der Soundtrack zum emotionalen Kater: melancholisch, reflektierend, aber nie hoffnungslos. Zwischen sanften Downtempo-Vibes, glockenklarer Melodie und subtilen Amapiano-Einflüssen entsteht eine Atmosphäre, die trägt – und auffängt. Die Drops kommen nicht mehr zum Eskalieren, sondern zum Erinnern.

Der Song erinnert liebevoll daran, dass es okay ist, sich mal leer zu fühlen. Dass man das Tief braucht, um das Hoch wirklich zu spüren. Und dass am Ende jedes Blues ein neuer Beat wartet – spätestens am nächsten Wochenende.

„Sonntags Blues“ ist ein leiser Abschied und ein würdiges Finale einer EP, die musikalisch wie emotional keine halben Sachen macht.
Pass auf, dass du dich nicht verlierst.